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Die Weichen für eine positive Marktentwicklung sind gestellt

Wer hätte das gedacht? Nach dem schwachen Börsenjahr 2018 wurden die Verluste bereits im ersten Quartal 2019 aufgeholt. Insgesamt können wir uns also über eine tolle positive Entwicklung mit einem Plus von über 10 % in unserem MB Premium Depot freuen. Aber das Beste ist: Wir haben die begründete Annahme, dass dies voraussichtlich, zumindest bis zum Herbst 2020, so weiter gehen wird. Denn die Weichen dafür sind sowohl rein politisch als auch geldpolitisch gestellt: Endlich verfestigt sich, dass aller Wahrscheinlichkeit nach der geregelte Brexit final zum 31.01.2020 über die Bühne gehen wird. Und auch die Teileinigung im Handelsstreit zwischen Amerika und China ist erreicht und bedeutet zumindest kurzfristig, dass keine neuen Handelszölle erhoben und teilweise sogar bestehende Zölle abgebaut werden. Das ist auch sehr gut auch für Deutschland als Exportnation! Diese Unwägbarkeiten und Unsicherheiten waren in der Vergangenheit das Schlimmste für die Märkte, diese sind aber jetzt zunächst mal beseitigt. Zudem haben die bedeutenden Zentralbanken allesamt im Herbst signalisiert, dass sie die Märkte weiter mit Liquidität fluten werden, was auf nichtabsehbare Zeit bedeutet, dass wir weiter rekordniedrige Zinsen in Europa und Japan und fallende Zinsen in Amerika sehen werden. Alles Grundlagen für weiter positive Märkte bis zur amerikanischen Präsidentenwahl im November 2020. Genauso wünscht sich das der amerikanische Präsident, denn nach seiner Wahl in 2016 machte er die Bewertung seiner Präsidentschaft von der Entwicklung der amerikanischen Aktienkurse abhängig – und da scheint er auf einem „guten“ Weg…

Die Risiken im globalen Finanzsystem bleiben natürlich bestehen: Noch nie gab es höhereweltweite Gesamtverschuldungen (Staaten, Unternehmen, Bevölkerung) als heute. Wie sollen diese jemals wieder zurückgeführt werden? Und wie die europäischen Kreditinstitute, Versicherungen und Bausparkassen künftig noch Geld verdienen wollen bei Hypothekenzinsen von unter 1 % und bei Altverpflichtungen von teilweise 4 % Guthabenzinsen, erschließt sich uns nicht. Hier wird vermutlich der nächste Crash ausgelöst. In einer Umfrage bei Milliardären wurde kürzlich von 85 % der Vermögenden eingeschätzt, dass sie innerhalb der nächsten 5 Jahre mit einem weltweiten Crash rechnen. Das ist auch unsere Einschätzung. Vorher wird vermutlich das Bargeld eingeschränkt und wir werden überall die Einführung von negativen Zinsen oder Verwahrgeld erleben. Die Währungsreform (Streichung von Guthaben zum Abbau von Staatsverbindlichkeiten) erwarten wir innerhalb der nächsten 10 Jahre, weil es einfach nicht anderes gehen wird. Danach wird es neues Geld geben – eine Digitalwährung.Ab 01.01.2020 wird ein weiterer Meilenstein dazu in Deutschland eingeführt: Das anonymeTafelgeschäft im Edelmetallbereich, bei dem bisher in bar bis zu EUR 9.999,-- pro Person,vor allem für Goldkäufe, erworben werden konnte, wird auf EUR 2.000,-- eingeschränkt. Jetzt aber auf den Crash zu warten, wäre die völlig falsche Vorgehensweise! Ganz im Gegenteil: Wer als Anleger jetzt noch nennenswerte Einlagen auf Bankkonten (Girokonten, Sparbuch, Tages- und Festgeld) unterhält, sollte dieses schnell überdenken. Da die Inflationsrate derzeit bei 1,1 % liegt, werden hier sicher und kontinuierlich Werte verbrannt.Die beste Absicherung bleiben globale Geldanlagen über möglichst viele Anlageklassen, wieweltweite Zinsanlagen, Rohstoffe, Edelmetalle, Aktien und verschiedene Währungen.Genau diese Anlagestrategie verfolgen wir in unserem „MB Premium Depot“, in dem von uns mittlerweile über 36 Mio. Euro verwaltet werden. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein schönes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und ein FROHES NEUES, GESUNDES UND ZUFRIEDENES JAHR 2020!Ihr MB-Team
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