Depotzugang

Geldentwertung nimmt Fahrt auf

Mittlerweile 4,1 % beträgt die Inflationsrate in Deutschland per 30.09.2021. Das heißt: Sparanlagen sollten mindestens ebenso viel abwerfen, damit keine Geldentwertung eintritt. Wie wir alle wissen, ist dies leider nicht der Fall. Nullzinsen und sogar 0,5 % Minuszinsen oder Verwahrgeld bei hohen Guthaben sind die Regel.

Wir befürchten, dass die Inflationsrate sogar bis Ende des Jahres auf ca. 5 % steigen könnte. Unser „MB Premium Depot“ weist auch nach Ablauf der traditionell schlechtesten Börsenmonate August u. September noch einen Zuwachs von 5,9% seit Jahresbeginn auf. Wir sind der Meinung, dass wir mit unserem global breit gestreutem Depot auch künftig reale Zuwächse (Ertrag ./. Inflation) erzielen können, wobei am Aktienmarkt die Luft dünner wird. Mögliche Zinserhöhungen, zunächst bereits in 2022 in Amerika, erscheinen aufgrund erforderlicher Inflationsbekämpfung möglich. Am Anfang von Zinserhöhungen könnten die Aktienmärkte zumindest volatilere Kursbewegungen sehen. Auf der anderen Seite sind wir uns sicher, dass die Zentralbanken hier sehr vorsichtig agieren werden, um das Wirtschaftswachstum nach „Corona“ nicht zu gefährden.Wir empfehlen, die „Cash-Quoten“ auf Tages- u. Festgeld sowie Sparkonten weiter zu verringern und die Gelder in unserem MB Premium Depot anzulegen. Für spekulative Anleger empfehlen wir chinesische Aktienfonds, die nach den Problemen einer großen Immobilienfirma und Marktregulierungen der Regierung ca. 20 % unter ihren Höchstständen stehen. Hier sehen wir eine große Chance, ähnlich wie letztes Jahr bei deutschen Aktien und Energieaktien. China wird voraussichtlich in einigen Jahren Weltwirtschaftsmacht Nr. 1 sein.
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