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Berufsunfähigkeitsversicherung als Schüler günstiger- besonders wenn die Ausbildung in einem handwerklichen oder sozialen Beruf erfolgt

Für viele Schüler in den Abschlussklassen rückt jetzt der Ausbildungsbeginn näher. Eltern, deren Kinder einen handwerklichen oder sozialen Beruf erlernen wollen, sollten für ihre Kinder die wichtige Berufsunfähigkeitsversicherung noch als Schüler beantragen. „Die Beiträge sind dadurch wesentlich günstiger“, weist Siegfried Karle, Präsident der Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher e.V. (GVI) hin.

Der Abschluss der Berufsunfähigkeitsversicherung ist für junge Leute extrem wichtig, da der gesetzliche Schutz unzureichend ist. Schüler, die einen handwerklichen oder sozialen Beruf erlernen wollen, haben einen hohen finanziellen Nachteil, wenn sie die Berufsunfähigkeitsversicherung erst zu Ausbildungsbeginn abschließen. „Einige Ausbildungsberufe wollen die Versicherer erst gar nicht versichern. Wenn doch verlangen diese hohe Beiträge oder haben Begrenzungen in der Laufzeit. Über die gesamte Laufzeit könnte sich der Mehraufwand auf über 25.000 Euro summieren“, warnt Siegfried Karle. Das Geld kann sehr einfach gespart werden, wenn die jungen Leute noch als Schüler eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, führt Karle weiter aus.
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