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Die wahre derzeitige Politik: „Finanzielle Repression“

Wie kann ein Staat seine Schulden abtragen, ohne Ausgaben zu kürzen oder Steuern zu erhöhen? Die Lösung: „Finanzielle Repression“. Der Begriff wurde in den 1970er Jahren geprägt. Er beschreibt ein Bündel von Maßnahmen, mit denen der Staat in den Markt eingreift, um die Zinsen künstlich niedrig zu halten und seine Finanzierungskosten zu senken.

Denn liegt der Zinssatz unter dem nominalen Wirtschaftswachstum, schmilzt die Staatsschuldenquote dahin – zu Lasten der Zinsanleger und Sparer, deren Vermögen durch negative Realzinsen an Wert verliert. Der Effekt der bei Sparern ankommt ist eine schleichende Enteignung. Künstlich gedrückte oder gar negative Zinsen wirken wie eine Steuer auf Anleger und Sparer. Diese Vorgehensweise wird bereits praktiziert in den Industriestaaten Amerika, Japan, Europa und Großbritannien mit Hilfe ihrer Zentralbanken. Umso wichtiger ist es für Anleger, in 2013 auf Anlageklassen auszuweichen, die einen höheren Ertrag und einen gewissen Inflationsschutz bieten, wie z. B. Aktien mit hohen Dividendenrenditen, Unternehmens- und Schwellenländeranleihen. Ergänzend dazu empfiehlt sich Edelmetalle, vor allem Gold ins Depot zu nehmen. All diese Anlageklassen befinden sich in dem „MB Premium Depot“.
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