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Forward-Darlehen bei Hypotheken

Aufgrund der EU-Notenbankpolitik haben wir aktuell historisch niedrige Zinsen. Man könnte denken, dass die Zinsen aufgrund der hohen Staatsverschuldung, nie wieder steigen können.

Aber was ist, wenn das von den Regierungschefs beschlossene Europawiederaufbauprogramm, das alle 27 EU-Staaten ratifizieren müssen, nicht zustande kommt? Der Europarat geht derzeit aufgrund von Rechtsstaatlichkeitsverstößen gegen Polen und Ungarn vor. Werden diese Länder dem Programm dennoch zustimmen? Wenn nicht, wird der Eurozerfall wieder ein Thema! In Italien würden "die Rechten" vermutlich wieder gestärkt und es würde nicht lange dauern, bis Italien mit einem Euroausstieg droht. Die Konsequenz aus all dem wäre, dass die europäischen Börsen stark konsolidieren und die südeuropäischen Länder sofort viel höhere Zinsen (Risikoaufschlag) bezahlen müssten. Dies könnte auch bei uns zu einer Erhöhung der Zinsen führen.Wir raten jetzt zur Prüfung von Forward-Darlehen und der damit verbundenen Sicherung von Zinssätzen und zwar bis zu 5 Jahre vor Ablauf der vereinbarten Zinsfestschreibung.
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