Objektive Betrachtung der Kursrückgänge der Märkte
Was steckt hinter dem Abverkauf?
Die Marktschwäche scheint nicht mit einem bestimmten Ereignis zusammenzuhängen, sondern das Ergebnis mehrerer Faktoren zu sein:
Angesicht fallender Rohstofpreise und des anhaltenden Einbruchs an den chinesischen Aktienmärkten sind einige der Ansicht , dass das globale Wachstum schwach ist und sich deutlich verlangsamt. Die Ölpreise befinden sich beispielsweise auf dem niedrigsten Stand seit 6 Jahren.
Die Bedenken wegen des schwächeren Wachstums in China und den Schwellenländern haben verstärkt auf die Rohstoff- und Währungsmärkte übergegriffen und sorgten für eine neue Welle der Risikoscheu.
Die geringe Liquidität an den Märkten während der Sommermonate verstärkt den Abverkauf noch, zumal bedingt durch die Urlaubszeit derzeit einige Büros eher gering besetzt sind.
Die Ungewissheit über den Zeitpunkt der Zinsanhebung durch die US-Notenbank sorgt weiterhin für Verstimmungen an den Märkten; die Märkte reagieren nervös auf die die anhaltende Ungewissheit, denn in diesem wichtigen Bereich tappen die Anleger immer noch im Dunkeln.
Auswirkungen auf die Anlagestrategie
Erhebliche Einbrüche liegen in der Natur von Aktienanlagen und treten in den meisten Jahren auf. Ein Einbruch in dieser Größenordnung ist in den Jahren, in denen letztlich positiv Erträge für Anleger erzielt werden, nicht ungewöhnlich.
An den Rohstoffmärkten und in einigen Schwellenländern gibt es tatsächslich deutliche Schwierigkeiten, aber diese sind klar abgegrenzt und kein Hinweis auf eine wesentliche Abschwächung des Wirtschaftswachstums oder der Unternehmensgewinne in den meisten Industrieländern.
Deshalb ergeben sich durch diesen Abverkauf Chancen für Anleger, erstklassige Unternehmen mit positiven Gewinnaussichten zu niedrigeren Bewertungen als noch vor ein paar Wochen zu kaufen. Die Unterscheidung zwischen Regionen und Sektoren mit Potenzial für weiteres Wachstum und denjenigen, die sich schwertun, wird heute und in den kommenden Jahren, wenn der Hausse-Markt weiter an Reife gewinnt, entscheidend für Anleger sein. Die Rally von vermeintlich sicheren Anlagen und Währungen zeigt einmal mehr die Bedeuteung der Diversifizierung als Instrument des Risikomanagments.
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Angesicht fallender Rohstofpreise und des anhaltenden Einbruchs an den chinesischen Aktienmärkten sind einige der Ansicht , dass das globale Wachstum schwach ist und sich deutlich verlangsamt. Die Ölpreise befinden sich beispielsweise auf dem niedrigsten Stand seit 6 Jahren.
Die Bedenken wegen des schwächeren Wachstums in China und den Schwellenländern haben verstärkt auf die Rohstoff- und Währungsmärkte übergegriffen und sorgten für eine neue Welle der Risikoscheu.
Die geringe Liquidität an den Märkten während der Sommermonate verstärkt den Abverkauf noch, zumal bedingt durch die Urlaubszeit derzeit einige Büros eher gering besetzt sind.
Die Ungewissheit über den Zeitpunkt der Zinsanhebung durch die US-Notenbank sorgt weiterhin für Verstimmungen an den Märkten; die Märkte reagieren nervös auf die die anhaltende Ungewissheit, denn in diesem wichtigen Bereich tappen die Anleger immer noch im Dunkeln.
Auswirkungen auf die Anlagestrategie
Erhebliche Einbrüche liegen in der Natur von Aktienanlagen und treten in den meisten Jahren auf. Ein Einbruch in dieser Größenordnung ist in den Jahren, in denen letztlich positiv Erträge für Anleger erzielt werden, nicht ungewöhnlich.
An den Rohstoffmärkten und in einigen Schwellenländern gibt es tatsächslich deutliche Schwierigkeiten, aber diese sind klar abgegrenzt und kein Hinweis auf eine wesentliche Abschwächung des Wirtschaftswachstums oder der Unternehmensgewinne in den meisten Industrieländern.
Deshalb ergeben sich durch diesen Abverkauf Chancen für Anleger, erstklassige Unternehmen mit positiven Gewinnaussichten zu niedrigeren Bewertungen als noch vor ein paar Wochen zu kaufen. Die Unterscheidung zwischen Regionen und Sektoren mit Potenzial für weiteres Wachstum und denjenigen, die sich schwertun, wird heute und in den kommenden Jahren, wenn der Hausse-Markt weiter an Reife gewinnt, entscheidend für Anleger sein. Die Rally von vermeintlich sicheren Anlagen und Währungen zeigt einmal mehr die Bedeuteung der Diversifizierung als Instrument des Risikomanagments.