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Weiter in die Schuldenunion – Weiter Richtung Schuldenschnitt/Währungsreform

Man braucht eigentlich nur normalen Menschenverstand um zu erkennen, in welche Richtung wir steuern: Durch die Möglichkeit des unbegrenzten Staatsanleihenkaufes der Europäischen Zentralbank erleben wir die Fortsetzung der Verallgemeinerung der Schulden in Europa.

Spanien wird als nächstes Land unter den Rettungsschirm gehen. Damit erhöhen sich die Haftungssummen Deutschlands noch einmal erheblich. In Italien besteht die große Gefahr, dass im Frühjahr bei den Wahlen radikale Kräfte an die Macht kommen. In Frankreich erhöhen sich die wirtschaftlichen Probleme derzeit rasant. Leider kann auch der unbegrenzte Staatsanleihenkauf der EZB die Probleme in Europa nicht lösen. Die nötigen Sparmaßnahmen und Steuererhöhungen in den Problemstaaten werden vielmehr auch die Wirtschaften der stärkeren Länder in eine Rezession führen. Wirtschaftsleistung und Verschuldung gehen täglich immer weiter auseinander. Die einzige Lösung wird in ein paar Jahren folgende sein: Schuldenschnitt im Zuge einer Währungsreform. Alle Zinsanlagen in Euro, Lebensversicherungen, klassische betriebliche Altersvorsorge, Bausparverträge wären betroffen. Die Probleme werden von den Verbrauchern instinktiv erkannt und führen dazu, dass diese ihre Geldanlagen abziehen, um ihr Geld in Sicherheit zu bringen. In Griechenland, Spanien, Portugal und Irland ist dies bereits der Fall. Aber auch in Deutschland wird bereits verstärkt in Sachwerte investiert. Einzige Lösung um all das zu vermeiden wäre eine Fiskalunion in Europa, die bedeutet, dass ein europäisches Finanzministerium die Macht hat, Steuern zu erheben, Ausgaben zu kontrollieren und Anleihen zu begeben. Fast alle Regierungen lehnen dies ab, weil das die Aufgabe staatlicher Souveränität bedeuten würde. So wird es zu einem Auseinanderbrechen der Währungsunion kommen, entweder aufgrund von massiven Abzug von Bankeinlagen oder weil radikale Politiker an die Macht gewählt werden. Ja und auch wir müssen in der derzeitigen Situation zu Abzug von Bankeinlagen, Abbau von Lebensversicherungen und Bausparverträgen raten und empfehlen unser „MB Premium Depot“, dass in Rohstoffe, Gold und Silber, Anleihen von Ländern, die ihre Finanzen in Ordnung haben und in weltweite Qualitätsaktien investiert und somit das Geld in „Sicherheit“ bringt.
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